Wie aus sämtlichen Medien in der Zwischenzeit längst bekannt sein sollte, tritt die neue europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) mit 25.05.2018 in Kraft. Für sämtliche Unternehmen ändert sich der Umgang mit Daten ab dann radikal. Erschreckend nur, wie wenige Firmen sich bereits damit auseinandersetzen obwohl sie es müssten...

Die Wirtschaftskammern und andere Institutionen informieren seit Monaten über Punkte die zu beachten und umzusetzen sind, da ab dem Inkrafttreten sofort auf europäischer Ebene in Bezug auf Datenschutzverletzungen geklagt und in Folge gestraft werden kann. Die österreichische Datenschutzbehörde wird ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr "zahnlos" sein, sondern darf und wird aktiv Unternehmen prüfen und kann gegebenenfalls Strafen bis zu 20 Millionen Euro aussprechen.

Eigentlich heißt es ja "wo kein Kläger, da kein Richter", allerdings wäre dies eine fahrlässige Herangehensweise an die Sache. Jeder darf einen auf so eine Verletzung anzeigen und das europaweit. Es kann ein Bewerber aus dem In- und Ausland sein der Ihnen Unterlagen schickt, ein unzufriedener Kunde, ein gekündigte(r) Mitarbeiter(in), oder oder oder...

Unsere Empfehlung an Sie: bitte setzen Sie als Unternehmer(in) sich umgehend mit dem neuen Gesetz auseinander, arbeiten das in die Arbeitsweise Ihres Unternehmen ein und bereiten sich so schnell als möglich darauf vor. Wir werden Sie natürlich in Bezug auf Ihre IT-Systeme bestmöglich begleiten und unterstützen!

Umfassenden Informationen als auch Beratungen bietet die Wirtschaftskammer mit einer Spezialwebseite dazu an (im Falle Sie sind Mitglied) oder Sie suchen sich einen Consultant zu diesem Thema. Aber lassen Sie die Zeit nicht verstreichen, es kommt viel Arbeit auf Sie zu...